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Zwei Kinder spielen gegeneinander Memory. Die anderen Kinder bekommen je eine verdeckte Karte und stellen sich als „lebendige Karten“ ins Spielfeld. Auf jeder Karte steht ein Geräusch oder ist ein Bild. Wird ein Kind angestupst, macht es das passende Geräusch. Finden die Spielenden zwei gleiche Geräusche nacheinander, ist das ein Paar – die Kinder mit dem Paar setzen sich. Wer die meisten Paare findet, gewinnt.
So funktioniert’s
Alle Kinder – ausser zwei – bekommen eine Memorykarte oder einen Zettel mit einem Tiernamen oder einem Bild von einem Tier. Sie verteilen sich als «lebendige Karten» auf dem Spielfeld. Niemand verrät, welches Tier er oder sie ist.
Zwei Kinder bekommen keine Karte. Sie spielen gegeneinander. Wie beim Memory rufen sie abwechselnd zwei «Karten» auf. Diese machen das Geräusch oder die Bewegung, die zu ihrem Tier passt.
Wenn beide dasselbe Tier sind, also gleiche Geräusche oder Bewegungen machen, ist das ein Paar. Diese beiden Kinder setzen sich hin. Wer das Paar gefunden hat, bekommt einen Punkt. Wenn die Tiere unterschiedlich sind, ist das andere Kind dran.
Bei Unsicherheiten dürfen die beiden «Karten» ihre Zettel zeigen, um zu vergleichen, ob sie wirklich ein Paar sind.
Es gelten die normalen Memory-Regeln: Wer am meisten Paare aufdeckt, gewinnt.